Archiv für das Jahr: 2015

Ausflugs-verlustmanagement

Die folgenden Zeilen sollen als ewiges Mahnmal dienen, dass man nicht ungestraft einen großartigen Agentur-Ausflug versäumt. Auf gar keinen verdammten Fall. Niemals nie. Und schon dreimal besonders niemals nie nicht, wenn es mit einer Kölner Werbeagentur ins Phantasialand geht. Weiterlesen

Dunkelkammerleid

Ich liebe meinen Beruf. Ehrlich. Man hat jeden Tag eine unmögliche Aufgabe auf dem Tisch, bei den Damen wesentlich bessere Karten als Lehrer oder Beamte und alle glauben, dass man blitzgescheit und kreativ sei. Zudem – und das ist das eigentliche Thema, hat man als Texter das Gefühl, die weitaus bessere Berufswahl getroffen zu haben, als ein Berater, Projektleiter oder wie auch immer die Telefonheinis in der entsprechenden Werbeagentur heißen. Das ist so, wie bei Katzen und Menschen – im Grunde besorgen diese Leute nur das Futter, machen die Tür auf und die Sache mit dem Katzenklo wird auch irgendwie erledigt. Weiterlesen

Die Kart Hypothese

Aufgrund aktueller Entwicklungen möchte ich entgegen der Programmankündigung folgende Durchsage machen:

Beim heutigen Kartrennen unserer Werbeagentur werde ich nicht dabei sein. Oder dabei gewesen sein – je nachdem wann Ihr, werte Kollegen, dies hier lest. Obwohl die Gründe für mein Fehlen durchaus solider Natur sind, könnte jedoch der Eindruck entstehen, dass ich aufgrund meines desaströsen Abschneidens beim Weihnachtsrennen fehle. Dem möchte ich hiermit entschieden entgegen wirken. Ich erhöhe sogar den Einsatz, indem ich folgende Behauptung ganz leichtfüßig in den Raum stelle: Ich mache euch alle fertig! Weiterlesen

Comeback des Jahres

Ja, Sie sehen richtig. Es ist tatsächlich zu einer erheblichen Diskontinuität in den Veröffentlichungsintervallen dieses Blogs gekommen. Ich weiß, ein harter Einstieg – aber da müssen wir jetzt durch. Genau wie durch den Verständnisprozess, was hier schiefgelaufen ist. Also los:

Eine Werbeagentur ist wie ein geölter Supermotor. Kreation, Beratung, Programmierung, Buchhaltung  – alles perfekt eingestellte Zahnrädchen. Stellen Sie sich zu diesem Zweck am besten einen disneyesken Roadster mit riesigen Sidepipes vor. Im Motorraum werkeln Georg, Johnny und die Kreation, am Steuer Todespilot Daniel, Damla nimmt die Rundenzeit und auf dem Beifahrersitz abwechselnd Tom, Franzi oder Patrick mit der Streckenbeschreibung. Wenn man da jetzt eine kleine Veränderung vornimmt, kann das zu weitreichenden Konsequenzen führen. So, wie mit dem Schmetterling und dem Hurrikan. In unserem Fall ist Jenny übrigens der Schmetterling Weiterlesen