Auf meinem Schreibtisch steht nun schon seit geraumer Zeit ein etwas angeranzter Karton. Verdötschte Ecken, eingerissene Stellen und interessante, braune Flecken, nach deren Herkunft man nicht fragen mag, ergeben eine Art Gesamtkunstwerk. Stünde der Karton im Museum, würde er vermutlich einen dieser intellektuell-wohlklingenden, aber letztendlich doch schwachsinnigen Namen haben: „Entdeckt auf Großvaters Dachboden“ oder „Verstaubte Erinnerung an meine glückliche Jugend“.
Archiv für das Jahr: 2012
Finale: Damen-Team deklassiert Favoriten
Finale in der necom! Schon Stunden vor Beginn des Spiels zogen Fangruppen mit bunten Schals, apricotfarbenem Kindersekt und Rasseln bewaffnet durch die Agentur. Lediglich die Vuvuzelas mussten draußen bleiben, ein wenig müssen doch auch wir uns in das nachbarschaftliche Kollektiv integrieren. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Weiterlesen
Immer wieder montags
In diesem Blog geht es um den Zeigefinger. So einen habt Ihr auch. Im Idealfall habt Ihr sogar zwei davon. Mit einem Zeigefinger kann man dolle Sachen machen: Zum Beispiel ist er ganz unerlässlich, um Blogbeiträge wie diesen hier zu verfassen. Ich könnte natürlich auch den Zeigefinger weglassen, das sähe dann aber so aus: Dies is ei Sa oe eieie. Also lieber wieder Sätze mit Zeigefinger. Was man außerdem noch spitzenmäßig mit dem Zeigefinger tun kann? Man kann ihn erheben. Jawoll! Und das werde ich in diesem Beitrag heute tun – den erhobenen Zeigefinger rausholen.
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Liebe Leserinnen und Leser,
heute lass ich mal Bilder sprechen. Ich bekam nämlich kürzlich mal wieder so einen wahnsinnig informativen Newsletter zugeschickt. Kennt Ihr sicher auch. „Liebe Barbara Ward, heute erhalten Sie wieder wie von Ihnen angefordert unseren wunderschön gestalteten Newsletter mit dollen ganz exklusiven Angeboten – nur für Sie! Und das Ganze spitzenmässig optimiert, dass es auch ja nicht im Spam landet und mit dem schönsten Fotomaterial, dass unsere Werbeabteilung zusammenbasteln konnte…“