Welcher HO-Typ bist du?
Unsere Helden von der Kölner Werbeagentur sind der Frage auf den Grund gegangen, wie das Arbeiten auch im Homeoffice während der Corona-Phase gut gelingt. Wie motiviert man sich selbst, wie strukturiert man seinen Arbeitstag und wie fällt es einem leichter, alleine zu arbeiten? Denn auch wir lieben klare Strukturen, den persönlichen Kontakt zu Kollegen, unseren schönen Arbeitsplatz im Büro und den Small-Talk in der Kaffeeküche.
Die letzten fünf Monate waren sicher eine herausfordernde Zeit für dich. Doch das ist kein Grund, die Schultern hängen zu lassen. Akzeptiere die Herausforderung. Für alles gibt es eine Lösung.
Zum Beispiel ist es in jedem Fall wichtig, dass du fit bleibst. Aber wie geht das? Was ist am besten geeignet, um im Homeoffice fit zu bleiben und um eine gute oder noch bessere Performance im Job zu erzielen?
Wichtige Faktoren sind unter anderem deine körperliche Fitness, angenehme Arbeitsbedingungen, soziale Kontakte sowie Anerkennung und Erfolgserlebnisse. Klar, das gilt eigentlich für das ganze Leben. Corona ist daher für viele so etwas wie ein Weckruf. Nutze diese Chance. Denn schon mit ein paar einfachen Kniffen kannst du deine Potenziale jetzt noch mehr entfalten – beruflich wie privat.
Hier ein paar Tipps für deinen persönlichen Homeoffice-Fitnessplan. Entscheide selbst, was für dich in welchem Maße passt:
Sorge für eine klare Work-Life-Balance
Vermeide, dass die Situation dein Home zum Office macht. Wenn du kein Arbeitszimmer hast, wähle für deinen Arbeitsplatz eine Stelle in deiner Wohnung, der du gut den Rücken kehren kannst, sodass du nicht immer auf unerledigte Jobs schauen musst. Trainiere, dich zu fokussieren. Schaffe klare Grenzen – räumlich und zeitlich - und halte sie ein. Das wird nicht immer gelingen. Kein Problem. Beim nächsten Mal klappt es besser.
Gönne dir Pausen
Geh auch mal einfach um den Block. Oder frühstücke beim Italiener um die Ecke und gehe dann in dein Homeoffice, so als würdest du tatsächlich ins Büro gehen und einen ganz normalen Arbeitstag beginnen. Quatsch! Vielleicht? Probiere es aus. Du musst es ja nicht gleich übertreiben und dich mit dem Auto in irgendeinen Stau stellen, um das Gefühl zu haben, zur Arbeit zu fahren.
Verabrede dich mit Kollegen zu einer „virtuellen Raucherpause“
Etabliere mit Kollegen regelmäßige virtuelle Schwätzchen, zum Beispiel über WhatsApp, Zoom oder Skype. Ihr könnt euch auf dem Balkon, im Flur oder wo auch immer treffen. „Flurfunk“ gehört zum Arbeiten dazu. Es ist keine neue Erkenntnis, dass gerade die wichtigen Informationen meist in informellen Situationen (Pausen) ausgetauscht werden. In Konferenzpausen, beim Bier am Abend oder eben auf dem Flur – ganz nebenbei. Mit Kollegen über tolle Erlebnisse, Probleme, Berufliches wie Privates zu quatschen, ist ein wichtiger Faktor der Arbeitshygiene – gerade in der Corona-Phase. Prinzipiell kann man auch zusammen virtuell arbeiten, so wie beim Gamen mit Minecraft, LOL etc. Aber Achtung: keine Plauderrunden. Zur Not einfach den Wecker stellen und dann wieder frisch an die Arbeit.
Belohne dich selbst
Setze dir erreichbare realistische Ziele und gönn dir eine kleine Belohnung, wenn du dein Etappenziel für den Tag erreicht hast. Überlege dir, was für dich eine schöne Belohnung wäre. Ein Eis, ein wohliges Bad, eine Jogging-Runde, ein Bier mit einem Freund oder einer Freundin – Coronaregel-konform natürlich! – eine durchsuchtete Nacht mit deiner Lieblingsserie oder die neuen Nikes. Schaffe Abwechslung und beschäftige dich mit schönen Dingen, die dir Freude bereiten und dich zum Lachen bringen.
Natürlich gibt es noch viel mehr, das dir dabei helfen kann, im Homeoffice fit zu bleiben. Was für dich der beste Weg ist, kannst nur du selbst herausfinden. Hast du Lust, dich auch über andere Themen zu informieren, wie zum Beispiel über PR-Tipps? Du findest diese in unserem Blogbeitrag.