Siri kann SEO - Optimierung nicht vergessen!

Wer sich heutzutage mit Sprachsteuerungen wie Apples Siri, Google Now und Microsofts Cortana beschäftigt, merkt schnell die Effektivität dieser Tools. Ein deutlicher Trend zum intelligenten Webassistenten ist also nicht mehr zu leugnen – ebenso wenig die Tatsache, dass dies ein wichtiges Thema für Marketingverantwortliche ist. Das Problem hierbei: Sprachsteuerung gehorcht anderen Gesetzen als Textsteuerung, da die Anfragen als ganze Sätze gesprochen werden – eine Software muss also Sinnzusammenhänge verstehen und Inhalte dementsprechend auslesen. Bei diesen Crawlern oder Agenten hilft das reine Verteilen von Keywords nicht weiter – ein Trend, der seit dem letzten größeren Google Update schon deutlich spürbar ist. Es gilt also, den Content und die relevanten Daten so optimal aufbereitet und strukturiert zu präsentieren, dass die Agenten daraus Antworten generieren können. Dabei ist es bisher leider unklar, wie man die eigenen Daten in die Ergebnisliste hereinbekommt, da die einzelnen Programme – ähnlich wie der Google Algorithmus – keine offenen Systeme sind. Es bleibt also nur zu hoffen, dass ein umfangreiches Angebot von präzisen Daten das richtige Futter für die Agenten der Sprachprogramme ist. Detailreiche Datenblätter und guter, relevanter Content können hier Wunder wirken. Auch die barrierefreie Erreichbarkeit von Informationen ist wichtig – bereits die Eingabemaske einer Datenbank kann für die Agenten einer Suchmaschine eine unüberwindbare Hürde darstellen. Wer all dies beachtet, hat große Chancen, auch von Siri und Co. Fazit: Es lohnt sich, den eigenen Content und die Angebote im eigenen Shop immer wieder den aktuellen Anforderungen anzupassen und die Herangehensweise zu hinterfragen.

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